Freitag, 22. Januar 2016

Endlich angekommen!!

Am 20. Januar ging das Abenteuer los... Nachdem wir 3 Stunden Fahrt bis Frankfurt hinter uns gebracht hatten, trafen wir auf die Reisegruppe und checkten gemeinsam ein. Danach war noch etwas Zeit um mit seinen Eltern oder Freunden über den Flughafen zu spazieren. Als dann Abschied angesagt war, ging alles ziemlich schnell: Sicherheitscheck, Winken, auf die Leute mit Zubringerflügen treffen und dann ging schon das Boarding los. Ich saß mit 2 Mädchen, die ich schon auf dem Vorbereitungsseminar in Deutschland kennen gelernt habe, in einer Sitzreihe und wir hatten einfach bombastische Plätze! Wir saßen hinter einer Wand, die einen Lagerraum vom Sitzbereich abtrennte und hatten unglaublich viel Beinfreiheit. Der Flug war dann mit 13 Stunden zwar lang, aber durch Entertainment und Weiteres relativ erträglich. In Singapur angekommen hatten wir von insgesamt vier Stunden Aufenthalt noch eine Stunde Zeit um den riesigen Flughafen unsicher zu machen. Ich bin mit einem anderen Mädchen zusammen zum Schmetterlingsgarten gelaufen, den ich unbedingt sehen wollte. Der war zwar schön, aber ging eher als Schmetterlingszimmer durch. 



Eine Stunde ist schnell vorbei und so passierten wir erneut den Sicherheitscheck und betraten das Flugzeug in dem wir die nächsten 9 Stunden verbrachten. Unser Zeitgefühl in Auckland angekommen war dann gleich null, da wir in 3 Zeitzonen waren und 2 Mal die Nacht über geflogen sind. Auckland war dann schon etwas nervenaufreibend durch die Passkontrolle, den Zoll, die Spürhunde und einen weiteren Sicherheitscheck. Allerdings durften wir kurz nach draußen, wo die Sonne strahlte und gefühlt 30 Grad Temperatur waren. So kommt man doch gerne in Neuseeland an... Wir wollten trotzdem glaube ich alle gerne schlafen, aber der nächste Flug wartete auf uns: eine Stunde bis nach Wellington, was recht kurz und schmerzlos war. In Wellington holten wir dann unser Gepäck vom Band und wurden mit Kleinbussen zu unserer Schule, die wir die erste Woche besuchen werden, gebracht. Nach einer kurzen Einführung holten uns unsere Gastfamilien ab und überließen uns nach Dinner und Dusche unserem Bett... Und jetzt? Jetzt bin ich in der Gastfamilie (zusammen mit 2 deutschen Mädchen), in der ich für die Vorbereitungswoche bleiben werde, um dann weiter nach Nelson zu fliegen. Zum Glück habe ich dann jetzt eine Woche Zeit, um mich an die 12 Stunden Zeitverschiebung bis nach Deutschland zu gewöhnen und erste Eindrücke von Neuseeland zu sammeln. (Es heißt ja, man soll 1 Tag pro Stunde Zeitverschiebung einrechnen, bis man sich dran gewöhnt hat... Das wären dann 12 Tage) 

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