Donnerstag, 3. März 2016

Abel Tasman Kajak Camp

Hallo!
Ich habe mich lange nicht gemeldet und das nicht, weil es mir so schlecht geht. Nein, im Gegenteil, mir geht es super und ich erlebe so viel Neues, dass ich keine Zeit zum bloggen gefunden habe. Ich werde wahrscheinlich einige Posts nachholen, die dann datumsmäßig vor diesem Post erscheinen werden, also schaut demnächst einfach nochmal was vor dieser Zeit so passiert ist.
Heute soll es aber um mein Abel Tasman Camp gehen: Abel Tasman ist DER Nationalpark in Nelson und ist eines der Top-Ziele in Neuseeland. Dort bin ich für 3 Tage mit meinem Outdoor Education (Unterrichtsfach) Kurs hingefahren um zu kajaken.
Es ging am Montag Morgen los. Unser Kurs hat sich vor Schulbeginn getroffen, wir haben die Sachen zusammen gepackt und sind mit 3 Lehrern Richtung Marahau gefahren. Dort haben wir die Kajaks beladen, was echt Präzisionsarbeit ist, da jedes bisschen Platz ausgenutzt werden muss. Dann ging es auch schon los: Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt und ich bin die Strecke von Marahau zur Apple Tree Bay gekajakt und habe erste Eindrücke vom Abel Tasman gesammelt. Es war unglaublich schön und ich fand es schwer mich bei der atemberaubenden Umgebung aufs Kajaken zu konzentrieren. Dann haben wir gewechselt, sodass die andere Hälfte des Kurses den Weg von der Apple Tree Bay nach Achorage im Kajak verbracht hat. Ich bin dann also den zweiten Weg gelaufen, was auch naturmäßig auch wunderschön war. In Achorage haben wir dann unsere Zelte aufgebaut und Abendessen gekocht. Wir saßen noch zusammen am Feuer bis schließlich alle ihren Weg ins Bett gefunden hatten. Am nächsten Tag sind wir zur Te Pukatea Bay gekajakt und nachmittags zum Cleopatras Pool, wo es eine natürliche Wasserrutsche gab. Es war einfach alles wunderschön und man glaubt seinen Augen kaum, wenn man das türkise Meer mit den weißen Stränden und der grünen Coastline sieht. Abends sind wir noch in eine Höhle am Strand gegangen, wo ich zum ersten Mal Glühwürmchen gesehen habe, was echt ein Highlight war. Die höhle war außerdem ein besonderer Ort für die Maori, was das Erlebnis noch um Einiges spannender gemacht hat. Am Mittwoch haben wir dann wie am Montag den Weg zurück aufgeteilt und sind einen Weg gekajakt und einen gelaufen. Insgesamt ist die Strecke circa 12km lang gewesen und am dritten Tag war ich ziemlich froh wieder in Nelson zu sein, da ich echt geplättet war von den 3 Tagen im Kajak.
Hier nun der spannendste Teil des Trips: die Fotos!










Es war einfach wunderschön und ich bin froh, dass uns so eine Möglichkeit über die Schule für wenig Geld geboten wurde. 

Ich grüße euch alle herzlichst und vermisse euch!
Bis dann, Lilly

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